NÜSSE

NUTS ist ein visueller und konzeptioneller Container, der die Identität hinterfragt, ausgehend von einer einfachen, aber tiefgreifenden Frage: Wer sind wir wirklich, jenseits der Kleidung, die wir tragen?

Der Fokus wird weg von den großen Namen und Teams der Kreativbranche verlagert, um der verborgeneren und stilleren Seite der visuellen Vorstellungskraft und der Suche nach Materialien und Geschichten aus den entlegensten Winkeln der Welt mehr Raum zu geben.
Es feiert keinen Ruhm, jagt keinen Trends hinterher und sucht nicht nach den üblichen Decknamen: keine Influencer, keine etablierten Figuren oder Persönlichkeiten aus der Innenstadt.

Das Magazin ist absichtlich chaotisch, fast inkohärent, und wurde mit den wichtigsten und begrenzten Ressourcen und Mitteln erstellt: Recyclingpapier, schwarze Tinte, eine einzige Schriftart und eine starke zugrunde liegende Idee.
Es handelt sich um ein Objekt, das sich jeder Definition entzieht, da es sich nicht mit einem Buch, einem Fanzine oder einem Archiv identifiziert, sondern Spuren all dieser Dinge in sich trägt.

Die behandelten Themen drehen sich um Identität, Körper, Verlangen und die Mehrdeutigkeit von Bildern. Dabei wird die Welt der Mode als Sprache, aber auch als Vorwand für die Reflexion über eine Vielzahl von Themen erkundet.
Es ist ein Raum, in dem das Randständige in den Mittelpunkt rückt, in dem Ästhetik ein entscheidendes Instrument ist und die Form des Objekts selbst die Geschichte seines Inhalts erzählt.



